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Billig gekauft, teuer bezahlt: Was mir Vinted über mich selbst beigebracht hat


Hallo Reader!

Ich habe an den vergangenen Wochenenden wieder Stunden auf Vinted verbracht. Ich liebe gute Qualität, und mein innerer Sparfuchs flüstert mir jedes Mal ins Ohr: „Komm schon, hochwertig gebraucht ist smarter als minderwertig neu.“

Macht Sinn, oder?

Die Realität sah so aus:

  • Ein Sweatshirt in M bestellt, angekommen in S. Zu klein.
  • Eine traumhafte Strickjacke in M, die sich als M–L entpuppte. Zu groß.
  • Ein Sweatshirt in perfekter Größe – mit einem „übersehenen“ Fleck.

Drei Käufe. Drei Fehlgriffe.
Ich schaue auf diesen kleinen Berg aus Enttäuschungen und frage mich: Wozu das Ganze?

Jetzt muss ich erneut Zeit investieren, um sie weiterzuverkaufen. Und so lange blockieren sie meinen Kleiderschrank. Das kann ich nicht ab!

Zum Vergleich:
Letzten Herbst habe ich mir eine Strickjacke von Boss gekauft. Neu. Im Laden.
Ich habe anprobiert, gefühlt, mich bewusst entschieden.
160 Euro - ja, ein Investment.
Aber ich trage sie ständig und weiß, dass sie mich lange begleiten wird.

Auf Vinted spare ich Geld und bezahle mit Zeit und Nerven.
Im Laden gebe ich mehr aus, aber kaufe dafür nicht die Katze im Sack.

Unterm Strich: Die günstigen Teile kosten mich meine wertvollste Währung: Zeit.

Der entscheidende Gedanke für mich:
Geld kann ich wieder auffüllen. Zeit nicht.

Also:
Wovon habe ich mehr?
Eine Stunde auf Vinted durchscrollen oder eine Stunde im Gym trainieren?

Vielleicht ist es an der Zeit, meine Prioritäten zu verschieben. Denn mit etwas mehr Bewegung könnten auch die Kleidungsstücke, die ich bereits habe, wieder besser passen.

Diese Woche entdeckt: @astahearts auf Instagram.

Hab ein schönes Wochenende und bis bald wieder in deinem Postfach.

Herzliche Grüße,

Elke


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