Hallo Reader!

Kennst Du dieses Dilemma, das viele moderne Frauen um die 50 mit ihrer Garderobe haben?

Auf der einen Seite steht der Wunsch nach Nachhaltigkeit und dem verantwortungsvollen Umgang mit Geld (und anderen Ressourcen).

Und auf der anderen Seite der Wunsch nach Veränderung, Weiterentwicklung und Neuem in der Garderobe.

Dieser innere Konflikt sorgt dafür, dass ihr Kleiderschrank voller Kompromisse steckt. Zu vielen Teilen haben sie keinen Bezug oder es gelingt ihnen nicht, stimmige Outfits damit zu kreieren.

Bei mir ziehen die Kompromisse oft dann in den Schrank, wenn ich eine Marke, die ich mag, zum Sonderpreis bekommen kann. Zuletzt passiert im Mai bei einem Lagerverkauf vor Ort. Die Sachen konnte man dort für günstiger als 50% des Einkaufspreises(!) kaufen.

Schwupps, sind 5 Teile in meinen Kleiderschrank gewandert, von denen ich eigentlich nur ein Kleid ab und zu im Sommer getragen habe.

Mein erster Reflex war, hart mit mir ins Gericht zu gehen: „Wie konntest du nur so dumm sein! Das hättest du doch besser wissen müssen.“

Zum Glück konnte ich mich schnell fangen.

Ich konnte mir eingestehen, dass ich in einer Phase der Veränderung bin:

Ich werde bald 49 und merke, dass sich mein Körper und mein Leben verändern.

Gerade beim Übergang in eine neue Lebensphase (und damit möglicherweise in eine neue Identität) ist es nicht überraschend, dass sich die eigene Garderobe nicht mehr stimmig anfühlt. Das "Alte" ist noch irgendwie da und das "Neue" dennoch schon angebrochen.

Immer wieder beschäftigen mich diese Fragen:

🔸 Was darf gehen?

🔸 Was darf bleiben?

🔸 Was darf neu einziehen?

🔸 Wie soll das alles zusammenpassen?

Gleichzeitig hilft es mir nicht, verkrampft-verkopft nach "der perfekten Garderobe für mich" zu suchen.

Deswegen habe ich eine Stilsuche-Pause eingelegt. Und beschlossen, dass ich jetzt erstmal zufrieden bin mit dem, was ich habe. Das Dilemma darf einfach mal ruhe.

Wenn mir etwas Gutes über den Weg läuft. Super! Wenn nicht, dann nicht.

Ich bin gespannt, ob du dieses Dilemma kennst und wie du damit umgehst.

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Herzliche Grüße,

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Elke

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