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Hallo Reader! Am Montag bin ich aus der Schweiz zurückgekommen - von einem Trip, der mir mal wieder gezeigt hat, wie sehr ich dieses neue Kapitel „House-Sitting“ liebe. Oder in meinem Fall: „Cat-Sitting“. Falls du das noch nicht kennst: Ich passe auf Wohnung und Katze(n) auf, während die Besitzer verreist sind. Für mich eine wunderbare Art zu reisen, mit samtpfotiger Gesellschaft inklusive. Gerade in von mir bevorzugten Städten wie Amsterdam oder Zürich ist die Nachfrage auf Seiten der Cat-Sitter sehr hoch. Bei Trusted Housesitters, der App, die ich verwende, bewerten sich Gastgeber und Sitter gegenseitig. Am Anfang hatte ich natürlich noch keine Bewertungen und musste mir das erst erarbeiten. Also bin ich mit kleinen Einsätzen in Berlin gestartet. Zwei 5-Sterne-Bewertungen später wurde meine Bewerbung dann schon für ein Sitting in Zürich angenommen! Was ich am Cat-Sitting liebe: Ich wollte unbedingt nach Zürich, um eine Freundin zu treffen und die Stadt zu erkunden. Und ich mache das am allerliebsten zu Fuß. Ich „gehe“ Städte. Das ist für mich die beste Art, einen Ort wirklich zu spüren. Und Zürich… hach, das Essen war übrigens auch ganz hervorragend. Der eigentliche Auslöser fürs Cat-Sitting war eine Amerikanerin, die in meinem TikTok Feed aufgetaucht ist. Sie lebt nur so: ohne eigene Wohnung, mit wenig Besitz, immer von einem House-Sit zum nächsten. Das wäre nichts für mich, aber der Gedanke hat in mir trotzdem etwas ausgelöst. Ich spiele schon seit Jahren mit dem Plan, meine Heuschnupfenzeit (Ende Mai bis Anfang Juli) zu „umsiedeln“. Früher ging das wegen der Kinder nicht, aber die beiden Großen sind erwachsen und meine „Kleine“ ist inzwischen auch Teenie. Und fürs erste Mal müssen es ja auch nicht gleich sechs Wochen sein, zwei würden schon helfen. Mal sehen, ob das 2026 klappt. Was ich an fremden Wohnungen neben Katzen auch liebe: Bücherregale. Angelesen, gekauft. Ich mag es ja reduziert - auf vielen Ebenen. Und genau darum geht’s beim Essentialismus: sich auf das wirklich Wesentliche zu konzentrieren, auf das, was zählt. Nicht weniger um jeden Preis, sondern "weniger, dafür besser". Die Zeit in Zürich war für mich wie ein kleines persönliches Retreat. Ein Rückzug, um über das Jahr nachzudenken und Ideen für 2026 zu sammeln. Eins steht fest: Auch nächstes Jahr wird es Cat-Sittings geben. Und ja, jetzt sage ich es laut: Ich werde endlich das Thema Muskelaufbau angehen (müssen). Den Termin im Fitnessstudio habe ich schon von Zürich aus gebucht, heute gehe ich zum Gespräch hin. Sportklamotten besitze ich übrigens genau null. Ich werde einen meiner Sneaker einfach zum Studioschuh umfunktionieren, aber eine Leggings muss dringend her. Der gute Vorsatz steht und das noch vor Neujahr. Wenn du magst, berichte ich dir, wie es läuft. Bevor die Mail zu lang wird, habe ich noch zwei Podcast-Empfehlungen für dich. Besonders falls du meinen „Näh deinen Stil“-Podcast vermissen solltest: 1. „StilFÜHLEN“ mit Mischa Oexle und Simone Sedlacek 2. „Highest Identity Styling“ mit Alina Nagel Viel Freude beim Hören. Danke, dass du bis hierhin gelesen hast. Bis bald wieder in deiner Inbox. Herzliche Grüße |
Wöchentliche Einblicke & Impulse aus meinem Leben.